Dienstag, 30. August 2022

Rezension: Annika Brockschmidt - Amerikas Gotteskrieger. Wie die Religiöse Rechte die Demokratie gefährdet

 

Annika Brockschmidt - Amerikas Gotteskrieger. Wie die Religiöse Rechte die Demokratie gefährdet

Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt, dieses Buch zu lesen, weil ich das Gefühl hatte, über die Thematik weitgehend informiert zu sein. Über die völlig überdrehte Debatte zu Brockschmidts Herangehensweise hatte ich ja einen Beitrag geschrieben. Aber ich hatte die Gelegenheit, und die macht bekanntlich Lesende. Also habe ich mir das Werk vorgenommen. Die zentrale These des Buchs findet sich bereits im Titel: Radikale rechte Christen gefährden die amerikanische Demokratie. Dass es in diesen Kreisen demokratieverachtende Extremisten gibt, ist sicherlich unbestritten; fraglich und umstritten ist vielmehr, wie relevant diese Gruppierung ist und wie viel tatsächlichen Einfluss sie ausübt. Je nachdem, wo man sich in dieser Debatte sieht, stellt Brockschmidts Buch einen dringend notwendigen Weckruf oder hysterische Überreaktion dar. Ich will in dieser Rezension versuchen, dieser Frage ein wenig auf den Grund zu gehen und den Versuch einer Einordnung zu unternehmen.

Montag, 29. August 2022

Liz Cheney gründet mit Robert Habeck die Sowjetrepublik Lichtenhagen und wird von Leistungsträgern beim FBI in die Stadt geschickt - Vermischtes 29.08.2022

 

Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die "Fundstücke" werden mit einem Zitat aus dem Text angeteasert, das ich für meine folgenden Bemerkungen dazu für repräsentativ halte. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist meist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels erforderlich; ich fasse die Quelltexte nicht noch einmal zusammen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die "Resterampe", in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann.

Mittwoch, 24. August 2022

Die Gratismentalität des Finanzministers

 

Mehrere Monate lang war es still um die FDP, als der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine vor allem Sicherheits- und Energiepolitik ins Zentrum rückte, die beide nicht in das Portfolio der Partei fallen. Ich habe an dieser Stelle immer wieder darauf hingewiesen, dass sich das wieder ändern wird, sobald Themen aus den FDP-geführten Ministerien die Agenda bestimmen. Und wer hätte es gedacht (Fangfrage: alle), genau das ist der Fall. Es ist wohl ein Symptom für die auch nach Merkel immer noch beherrschende Unernsthaftigkeit der deutschen Politik, dass ausgerechnet das 9€-Ticket Lindner wieder ins Scheinwerferlicht katapultierte. Aber das Thema ist, wie auch die Debatten hier im Blog gezeigt haben, dermaßen identitätspolitisch aufgeladen, dass Lindner kaum daran vorbeigehen konnte. Stattdessen sprang er mit beiden Füßen hinein. Ich will versuchen, die Geschichte auf zwei Ebenen zu besprechen: einmal der Politics-Ebene, auf der auch der ganze identitätspolitische Unfug, die möglichen Auswirkungen auf Wahlchancen und so weiter vonstatten gehen, und einmal die Policy-Ebene, wo wir darüber sprechen, welche Ziele hier eigentlich verfolgt werden sollen und welche konkreten Policies dahinterstehen. Es sei den geneigten Lesenden überlassen zu beurteilen, wie gut mir das gelingt.

Dienstag, 23. August 2022

Die FDP versucht vom Klassenzimmer aus Twitter abzuschalten und eine Übergewinnsteuer für Schlesinger in Florida einzuführen - Vermischtes 22.08.2022

 

Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die "Fundstücke" werden mit einem Zitat aus dem Text angeteasert, das ich für meine folgenden Bemerkungen dazu für repräsentativ halte. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist meist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels erforderlich; ich fasse die Quelltexte nicht noch einmal zusammen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die "Resterampe", in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann.

Montag, 22. August 2022

Rezension: Aus Politik und Zeitgeschichte - Geldpolitik

 

Aus Politik und Zeitgeschichte - Geldpolitik

Geldpolitik läuft für mich unter "das wichtigste Thema, von dem du viel zu wenig verstehst", weswegen eine Ausgabe der APuZ gerade recht kommt, um einige Lücken aufzufüllen und neue Erkenntnisse zu vermitteln. Mit 64 Seiten anstatt der üblichen 48 ist das Heft reichlich umfangreich geraten, und ich will gar nicht zu viel Zeit verlieren und direkt mit der Besprechung loslegen.

Den Einstieg macht Carolin Müller mit ihrem Aufsatz "Politische Theorie des Geldes". Gleich zu Beginn wird deutlich, was Geldpolitik so kompliziert macht: es gibt keine allgemein anerkannte Theorie des Geldes. Je nachdem welcher man folgt, was man also glaubt, das Geld eigentlich ist und woher es kommt, wird man zu radikal unterschiedlichen Schlüssen kommen. Müller gibt im Überblick einige der wichtigsten Theorien wieder.

Freitag, 19. August 2022

Rezension: Aus Politik und Zeitgeschichte - Kinder und Politik

 

Aus Politik und Zeitgeschichte - Kinder und Politik

Kinder stellen in der Politik üblicherweise eine Leerstelle oder ein Objekt dar. Es wird zwar vielleicht über sie gesprochen oder "für" sie Politik gemacht, aber sie sind kein handelndes Subjekt im politischen Geschehen. Das setzt voraus, dass Kinder in der Politik überhaupt gedacht werden; nicht zuletzt in der Pandemie war allzu offenkundig, dass sie praktisch gar keine Rolle spielen und hauptsächlich als Störfaktoren gesehen werden, so man an sie dachte. Diese Besonderheit erkennt man bereits im antiquierten Bild eines Ministeriums für "Familie, Frauen, Senioren und Jugend", das diese Gruppen als spezifische Klientel denkt, die mit dem Rest nichts zu tun hat. Im vorliegenden Band ist das anders; hier wird explizit das Kind in den Mittelpunkt politischen Handelns und Denkens gestellt.

Donnerstag, 18. August 2022

Die Lust zu strafen

 

"Strafe muss sein", sagt der Volksmund. Nichts mögen Menschen so sehr, wie andere für echte oder vermeintliche Normenverstöße zu bestrafen, außer vielleicht, anderen genau das vorzuwerfen (ob Reichtum, ob Armut, irgendwas wird ja immer bestraft). Eine komplette Untersektion unseres Rechtssystems nennt sich bereits "Strafrecht", in Abgrenzung von solchem Recht, das der Lösung von Konflikten dient. Ich habe zu wenig psychologische Kenntnisse um verlässlich herausarbeiten zu können, warum das Bestrafen uns Menschen so wichtig ist, aber es lässt sich verlässlich durch die Geschichte verfolgen, solange uns unsere Aufzeichnungen tragen. Wir sind dabei im historischen Vergleich milde geworden. Nicht umsonst sind "drakonische" oder "mittelalterliche" Strafen mittlerweile verpönt. Die Vorstellung, dass Verbrechen durch öffentliche Verstümmelungen gesühnt würden, ist glücklicherweise auf dem großen Misthaufen der Geschichte verschwunden (wenngleich sie dort nicht bleiben muss; Robert Heinlein hat ihre triumphale Rückkehr in seinen Science-Fiction-Vorstellungen verarbeitet). Trotzdem bleibt es uns eine Notwendigkeit, Strafen auszugeben. Wo das nicht geschieht, ist unser Rechtsempfinden gestört, gleich ob es sich um vergessene Hausaufgaben, Handtaschendiebstahl oder Mord handelt. Dabei wäre es an der Zeit, diese Lust am Strafen zu reflektieren und abzulegen. Sie ist nämlich für unser Gemeinwesen mehr als schädlich.

Mittwoch, 17. August 2022

Rezension: Grant Morrison - Supergods: What Masked Vigilantes, Miraculous Mutants, and a Sun God from Smallville Can Teach Us About Being Human

 

Grant Morrison - Supergods: What Masked Vigilantes, Miraculous Mutants, and a Sun God from Smallville Can Teach Us About Being Human

Superhelden sind spätestens seit Marvels präzendenzlosem Erfolgszug seit 2008 die bestimmenden Gestalten der Popkultur. In der kollektiven Fantasie haben sie mittlerweile die Allgegenwärtigkeit von "Cowboys und Indianern" erreicht, die für über ein Jahrhundert ubiquitär waren. Superhelden gibt es mindestens seit dem Debüt des Manns aus Stahl 1938, das allgemein als Startpunkt genannt wird, und sie machten in ihrer Geschichte seither mehrere Evolutionen durch. Diese Evolutionen erzählt Grant Morrison, selbst berühmter Comicautor, in seinem vorliegenden Werk nach - ebenso wie er den Versuch unternimmt, ihren Einfluss auf das gesellschaftliche Unterbewusstsein nachzuvollziehen.

Dienstag, 16. August 2022

Friedrich Merz nimmt den mit dem Digitalpakt finanzierten Bus zu Iron Man und beschwert sich auf der Fahrt bei Putin über die Inflation - Vermischtes 16.08.2022

 

Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die "Fundstücke" werden mit einem Zitat aus dem Text angeteasert, das ich für meine folgenden Bemerkungen dazu für repräsentativ halte. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist meist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels erforderlich; ich fasse die Quelltexte nicht noch einmal zusammen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die "Resterampe", in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann.

Montag, 15. August 2022

Rezension: Thomas Sandkühler - Das Fußvolk der »Endlösung«. Nichtdeutsche Täter und die europäische Dimension des Völkermords. »Aktion Reinhardt«: die Rolle der »Trawniki-Männer« und ukrainischer Hilfspolizisten

 

Thomas Sandkühler - Das Fußvolk der »Endlösung«. Nichtdeutsche Täter und die europäische Dimension des Völkermords. »Aktion Reinhardt«: die Rolle der »Trawniki-Männer« und ukrainischer Hilfspolizisten

Obwohl der Holocaust wohl eines der best-rezipierten Themen der deutschen Geschichte ist, gibt es in der Forschung immer noch zahlreiche Leerstellen und Unklarheiten. Dazu kommt, dass die Interpretation des Holocaust großen Änderungen unterworfen ist, die von der Öffentlichkeit nicht immer nachvollzogen werden - zumindest nicht auch nur annähernd in der Geschwindigkeit, in der die Forschung voranschreitet. Obwohl etwa die Bedeutung des Teils des Holocaust, der sich außerhalb der Vernichtungslager durch Erschießungen und andere direkte Gewalt vollzog - immerhin etwa die Hälfte der Morde - in der Forschung seit den 1990er Jahren stark in den Fokus gerückt ist, bleibt in der öffentlichen Wahrnehmung immer noch die Rampe von Birkenau und mit ihr die Vorstellung eines industriellen, organisierten, effizienten Massenmords vorherrschend. Dazu gehört auch eine kuriose Entfernung von den eigentlichen Taten: die deutsche Rezeption legte in der Forschung und legt noch immer in der Öffentlichkeit großes Gewicht auf die "Schreibtischtäter" und die Bürokratie des Terrors, die das spezifisch Deutsche des Holocaust gut zu unterstreichen scheinen - einerseits seine Singularität in der Industralität, andererseits die Effizienz, die mit dem deutschen Selbstbild auf geradezu perverse Art zusammenpasst. Tatsächlich legten die Nazis Wert darauf, die Drecksarbeit nach Möglichkeit andere für sich machen zu lassen. Auf dieses "Fußvolk der Endlösung" legt Thomas Sandkühler im vorliegenden gleichnamigen Band seine Aufmerksamkeit.

Donnerstag, 11. August 2022

Weil Larry Summers im ländlichen Amerika keine Autobahnen baut und mit Gas heizt gibt es keinen Frieden in der Ukraine - Vermischtes 08.08.2022

 

Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die "Fundstücke" werden mit einem Zitat aus dem Text angeteasert, das ich für meine folgenden Bemerkungen dazu für repräsentativ halte. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist meist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels erforderlich; ich fasse die Quelltexte nicht noch einmal zusammen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die "Resterampe", in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann.

Bücherliste Juli 2022

Anmerkung: Dies ist einer in einer monatlichen Serie von Posts, in denen ich die Bücher und Zeitschriften bespreche, die ich in diesem Monat gelesen habe. Darüber hinaus höre ich eine Menge Podcasts, die ich hier zentral bespreche, und lese viele Artikel, die ich ausschnittsweise im Vermischten kommentiere. Ich erhebe weder Anspruch auf vollständige Inhaltsangaben noch darauf, vollwertige Rezensionen zu schreiben, sondern lege Schwerpunkte nach eigenem Gutdünken. Wenn bei einem Titel sowohl die englische als auch die deutsche Version angegeben sind, habe ich die jeweils erstgenannte gelesen und beziehe mich darauf. In vielen Fällen wurden die Bücher als Hörbücher konsumiert; dies ist nicht extra vermerkt. Viele Rezensionen sind bereits als Einzel-Artikel erschienen und werden hier zusammengefasst.

Diesen Monat in Büchern: Große Koalition, Anthropozän, Maus, Sandman, Verfassungsgeschichte, Deng Xiaoping

Außerdem diesen Monat in Zeitschriften: Rente

Rezension: Matthew Gabrielle/David M. Perry - The Bright Ages: A New History of Medieval Europe

 

Matthew Gabrielle/David M. Perry - The Bright Ages: A New History of Medieval Europe (Hörbuch)

Im Jahr 476 fiel das Römische Reich. Germanische Stämme plünderten die "Ewige Stadt", der letzte Kaiser wurde abgesetzt und das Reich zerfiel. Mit ihm ging das Licht zivilisatorischen Fortschritts aus der Welt und machte den "Dunklen Zeiten" Platz, einer Ära der Gewalt und der Unwissenheit, in der religiöser Aberglauben die Philosophie, kleine Feudalherren die römische Bürokratie und das Faustrecht den Pax Romana ersetzten. Aus diesem Morast entwickelten sich harte Krieger, die Ritter, und die Beginne der europäischen Nationen, die sich dann in der Neuzeit formieren würden. Sein Ende fand dieses dunkle Mittelalter mit der Renaissance ab dem 15. Jahrhundert, in dem die antiken Wissensbestände wiederentdeckt und der Buchdruck erfunden wurden und die Wissenschaft den Aberglauben zurückzudrängen begann, während die europäischen Nationalstaaten die Welt unterwarfen und schließlich mit der Industriellen Revolution ins Zeitalter der Moderne eintrafen. So zumindest lautet eine grob zusammengefasste Vulgärversion dessen, was viele über das Mittelalter zu wissen glauben. Das Gerede von den "Dunklen Zeiten", den "dark ages", wird von der Wissenschaft seit mittlerweile einem Jahrhundert in Zweifel gestellt, hält sich aber hartnäckig. Matthew Gabrielle und David M. Perry unternehmen in dem vorliegenden Band einen neuen Versuch: sie postulieren, es seien stattdessen "Helle Zeiten", "bright ages", gewesen. Ich kann an revisionistischer Geschichtsschreibung nie einfach nur vorbeigehen, und das Klischee des düsteren Mittelalters stört mich schon lange. Also habe ich mir das Buch zu Gemüte geführt.

Mittwoch, 3. August 2022

Rezension: Reinhard Schmoeckel/Bruno Kaiser - Die vergessene Regierung: Die große Koalition 1966-1969 und ihre langfristigen Wirkungen

 

Reinhard Schmoeckel/Bruno Kaiser - Die vergessene Regierung: Die große Koalition 1966-1969 und ihre langfristigen Wirkungen

Als ich meine Reihe über das Ranking der deutschen Kanzler*innen nach ihrer historischen Bedeutung schrieb, habe ich Kurt Georg Kiesinger auf den vorletzten Platz verbannt. Während wohl niemand Ludwig Erhardt den wohlverdienten letzten Platz streitig machen würde, gab es durchaus Stimmen, die sich für Kiesinger in die Bresche warfen. Und nicht zu Unrecht. Die Große Koalition ist, abgesehen von ihrer Rolle als Geburtshelferin für die (heillos überschätzt) APO, weitgehend in Vergessenheit geraten. Wie bereits der Titel des Buchs von Reinhard Schmoeckel und Bruno Kaiser verrät, vertreten die Autoren die These, dass die Große Koalition durchaus eine Menge langfristiger Auswirkungen hatte.

Montag, 1. August 2022

Christian Lindner senkt die Steuern für Henri Nannen und bereitet die Machtübernahme in den USA mit Hilfe der Ungeimpften vor - Vermischtes 01.08.2022

 

Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die "Fundstücke" werden mit einem Zitat aus dem Text angeteasert, das ich für meine folgenden Bemerkungen dazu für repräsentativ halte. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist meist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels erforderlich; ich fasse die Quelltexte nicht noch einmal zusammen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die "Resterampe", in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann.