Man sollte kaum glauben, was für absurde Früchte die Terrorangst bisweilen zu tragen vermag und wohin der krampfhafte Wahn gewisser Politiker und Ex-Politiker, die nun in Aufsichtsräten von Sicherheitsfirmen sitzen, führen kann.
Vorgestern bin ich abends gegen 21 Uhr noch in die Uni-Bib, um zwei Bücher abzugeben. Ich hatte einen Trolly-Rollkoffer dabei, da ich diverses Zeug durch die Gegend zu schleppen hatte. In der Eingangshalle der Bib, wo auch die Schalter sind, befand sich außer drei Angestellten und mir niemand mehr. Zwei Damen an einem Schalter links, ein Mann, den ich persönlich kannte, an einem rechts. Ich ließ den Koffer stehen und ging zu dem Mann hin, und etwa auf halbem Wege wurde ich scharf von eienr der beiden Frauen gefragt, was ich denn mit dem Koffer wolle.
Etwas verwundert sagte ich, ich habe ihn da abgestellt, da ich nur zwei Bücher abgeben müsse und werde ihn gleich wieder mitnehmen; in Gedanken fügte ich hinzu, dass eh niemand hier war den er stören könnte. Scharf wurde ich aufgefordert, ihn mit zu "dem Kollegen" an den Tresen zu nehmen. Ich war so überrascht, dass ich fragte, warum.
Es könnte ja eine Bombe darin sein.
Wir rekapitulieren.
1) Eine vollkommen leere Universitätsbibliothek.
2) Eine Distanz von drei Metern hin oder her.
3) Eine vollkommen leere Universitätsbibliothek.
Ich war so von der Rolle, dass ich fragte, was der Abstand von drei Metern (der den Koffer im Übrigen auch näher zu den beiden Damen brachte) denn im Falle einer Bombe ausmachen würde. Noch aggressiver wurde ich aufgefordert, den Koffer mit zum Tresen zu nehmen, wo mein Kommilitone bereits grinste. Ich ging zurück, nahm den Koffer, brachte ihn zum Tresen und sagte laut und vernehmlich "Booooooooom".
Vorgestern bin ich abends gegen 21 Uhr noch in die Uni-Bib, um zwei Bücher abzugeben. Ich hatte einen Trolly-Rollkoffer dabei, da ich diverses Zeug durch die Gegend zu schleppen hatte. In der Eingangshalle der Bib, wo auch die Schalter sind, befand sich außer drei Angestellten und mir niemand mehr. Zwei Damen an einem Schalter links, ein Mann, den ich persönlich kannte, an einem rechts. Ich ließ den Koffer stehen und ging zu dem Mann hin, und etwa auf halbem Wege wurde ich scharf von eienr der beiden Frauen gefragt, was ich denn mit dem Koffer wolle.
Etwas verwundert sagte ich, ich habe ihn da abgestellt, da ich nur zwei Bücher abgeben müsse und werde ihn gleich wieder mitnehmen; in Gedanken fügte ich hinzu, dass eh niemand hier war den er stören könnte. Scharf wurde ich aufgefordert, ihn mit zu "dem Kollegen" an den Tresen zu nehmen. Ich war so überrascht, dass ich fragte, warum.
Es könnte ja eine Bombe darin sein.
Wir rekapitulieren.
1) Eine vollkommen leere Universitätsbibliothek.
2) Eine Distanz von drei Metern hin oder her.
3) Eine vollkommen leere Universitätsbibliothek.
Ich war so von der Rolle, dass ich fragte, was der Abstand von drei Metern (der den Koffer im Übrigen auch näher zu den beiden Damen brachte) denn im Falle einer Bombe ausmachen würde. Noch aggressiver wurde ich aufgefordert, den Koffer mit zum Tresen zu nehmen, wo mein Kommilitone bereits grinste. Ich ging zurück, nahm den Koffer, brachte ihn zum Tresen und sagte laut und vernehmlich "Booooooooom".