Wie die SZ erläutert, versagt die neue Technik der biometrischen Kameraerkennung. Selbst bei idealen Lichtverhältnissen kann eine Erfolgrate von 60% nicht überschritten werden, im Mittel bewegt sie sich bei 20%-30%. Das macht eine kriminalistische Verwendung der Kameraüberwachung vermittels biometrischer Technik völlig aussichtslos, weswegen das BKA auch vom Einsatz der Technologie abrät. Man könnte hier ein Fazit ziehen und die Verschwendung von Gelder für sinnlose Überwachungsmaßnahmen anprangern, wenn es da nicht Projektleiter Andrew Pretzel (vermutlich um seinen Posten bangend) und Michael von Foerster (vermutlich um sein Shareholder Value bangend) gäbe. Beide erklären, dass die Technik zwar vielleicht nicht jetzt, aber möglicherweise in ein paar Jahren einsatzbereit wäre.
Na, wenn das mal kein Grund ist, sie heute aufzustellen...
Na, wenn das mal kein Grund ist, sie heute aufzustellen...
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