Olaf Scholt, designierter Nachfolger von Franz Müntefering, macht im SZ-Interview einen auf Rächer der Entrechteten. Geradezu albern ist zu sehen, wie Scholz zwischen Vorwahlkampf und eigentlicher Überzeugung hin und her laviert. So wird mit absurdesten Gedankenspielen versucht, die Rente mit 67 als gerecht und notwendig zu verkaufen, während die Rente mit 70 ein Wahnsinn und geistiger Dünnschiss der Union ist. Auf die Tour geht es in einem Fort; Scholz kann nicht auch nur eine Frage mit einer irgendwie innovativen oder gehaltvollen Phrase beantworten. Der richtige Nachfolger, sicherlich. Der eine verwechselt einen steifen Rücken mit Rückgrat, der andere macht sich darum keine Sorgen, hat er doch schließlich erst gar keines.
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