Ich habe bereits letzthin am Rande auf eine Studie verwiesen, nach der die Menschen eine Zwei-Klassen-Medizin fürchten. Nun hat auch das CDU-nahe Allensbacher Institut eine Studie herausgegeben, die eben diesen Eindruck noch einmal verhärtet. Für Autoren und MM-Reporter gleichermaßen befremdlich scheint zu sein, dass die Menschen nicht zu privaten oder anderen gesetzlichen Anbietern wechseln wollen, obwohl sie höhere Beiträge und höhere Zuzahlungen befürchten.
Dabei ist das derart verwunderlich eigentlich nicht. Die privaten Krankenversicherungen sind für viele Arbeitnehmer schlicht nicht erreichbar, schon allein der Preise wegen nicht. Außerdem geht damit für die meisten eine höhere Unsicherheit einher. Der Unwille, selbst innerhalb der gesetzlichen KKs zu wechseln dagegen zeigt wieder einmal, dass die Menschen zum einen nicht sonderlich viel von den Markttheorien halten und zum anderen relativ realistisch sind - viel ändern würde sich ohnehin nicht.
Dabei ist das derart verwunderlich eigentlich nicht. Die privaten Krankenversicherungen sind für viele Arbeitnehmer schlicht nicht erreichbar, schon allein der Preise wegen nicht. Außerdem geht damit für die meisten eine höhere Unsicherheit einher. Der Unwille, selbst innerhalb der gesetzlichen KKs zu wechseln dagegen zeigt wieder einmal, dass die Menschen zum einen nicht sonderlich viel von den Markttheorien halten und zum anderen relativ realistisch sind - viel ändern würde sich ohnehin nicht.
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