Donnerstag, 28. Dezember 2006

Mehr Deutsche nach Afghanistan!

Nachdem es bereits mit Serbien so gut geklappt hat, wird nun das gleiche Spiel in Afghanistan versucht: aus einem Unfall eines Patrouillenwagens wird das Bedürfnis nach mehr Panzern für die Sicherheit der Soldaten konstruiert, die natürlich durch Tornado-Aufklärungsflüge über dem Süden Afghanistans ergänzt werden. Um im Ernstfall abgeschossene Piloten aus dem Süden zu retten, wird natürlich eine gepanzerte Einheit benötigt, die im Süden stationiert wird. Und falls die in Gefhar gerät, braucht man natürlich auch Truppen.
Der Widersinn einer solchen Argumentation ist nicht besonders schwer zu durchschauen, es braucht nur noch Leute, die dagegen vorgehen. Und leider ist die Kriegstreiberfraktion im Bundestag deutlich überrepräsentiert.

1 Kommentar:

  1. Ich sehe das nicht ganz so wie du! Ich war selber dort unten und habe in den 7 Monaten, die ich dort war eine Menge Projekte vorangetrieben. Wir haben Schulen gebaut, Krankenhäuser aufgebaut, Brunnen gebort,... Die Bundeswehr und auch andere Nationen haben uns dabei sehr geholfen und auch dann, wenn es mal brenslich wurde. Ich finde das immer belustigend, wenn in Deutschland über den Sinn der Mission diskitiert wird, da diejenigen, die sich als Meinungsführer hinstellen noch nie dort waren und überhaupt nicht einschätzen können, wie die Situation ist. Ich möchte nur allen Bundeswehrsoldaten für ihren Einsatz danken!

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