Freitag, 2. Februar 2007

Medien plappern nach

Die wie NachDenkSeiten berichten, hat die Neue Züricher Zeitung eine Erläuterung einer schweizerischen Studie (was für ein Satz!) gebracht, die bestätigt, was viele insgeheim schon längst denken mögen: nur noch 13% der Medienberichte basieren auf Recherche - der Rest ist eine gekürzte Übernahme von Presseerklärungen. Wer also das Geld hat, Presseereignisse zu finanzieren, prägt die öffentliche Meinung. Das ist, wie die NachDenkSeiten richtig anmerken, nur bedingt den Journalisten anzulasten: diese hätten in Zeiten der Ausdünnung der Redaktionen und des steigenden Abgabedrucks kaum eine andere Wahl.

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