Mittwoch, 28. Februar 2007

Und da behaupte mal einer...

...es gäbe keine Gerechtigkeit mehr. In Wien wurde Henryk M. Broder beinahe verhaftet, weil er versucht hatte, den antizionistischen Moische Arie Friedman (der Kerl, der auf der Teheraner Holocaustkonferenz Ehrengast war) zu fotographieren - wie üblich reichlich aggressiv - und ihn dabei beschimpft hatte. Der rief die Polizei, und wie durch einen Zufall tauchte auch noch der ultrakonservative Salzburger Bischof Laun auf, so dass sich bis zum Abtransport durch die Polizei eine muntere Diskussion entwickelte. Leider behielt man die drei nicht gleich da.
Übrigens hat Broder auf die Geschichte reagiert. Leider ist er nicht besonders unterhaltsam und verwendet in Bezug auf Misik Worte, die einfach nicht passen, was man wüsste, wenn man Misik gelesen hätte, anstatt nur über ihn zu schreiben, als ob man hätte - wie Karl May, nur weniger unterhaltsam.

1 Kommentar:

  1. Aufpassen, wenn Du über Broders Peinlichkeitne berichtest, sonst bist Du morgen gleich der "Schmock der Woche" oder - selbstverständlich - Antisemit. Auch wenn Broders peinliches Gekeife und seine peinlichen Auftritte nichts mit seinem Glauben zu tun haben, sondern wahrscheinlich eher mit Dingen, die Experten beurteilen sollten...

    Gruß

    Alex

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