Bekannt ist schon seit längerem, dass Schichtdienst ungesund ist, neben der Furcht seinen Arbeitsplatz zu verlieren und Mobbing, und natürlich einem Strauß anderer Dinge. Das wird auch immer wieder mal gerne diskutiert und zitiert; es passiert jedoch nichts. Nun hat eine neue Studie belegt, dass Überstunden ungesund sind und eine Wochenarbeitszeit von 35 bis 38 Stunden das gesundheitliche Maximum darstellt.
Trotzdem wird das Wort von der "Flexibilisierung" wie ein Mantra vorgebetet. Dass mittel- und langfristig gesehen den Unternehmen so Kosten entstehen, weil die Mitarbeiter nicht so effizient sind, wie sie sein könnten, dass die Bezahlung der überlangen Arbeitszeiten katastrophal schlecht ist - das alles interessiert wie üblich nicht. Es wird noch großes Umdenken erforderlich sein.
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