Gerade bei Perspektive 2010 entdeckt:
Aus dem Verfassungsschutz-Bericht 2006:
Linksextremisten werten die Verschärfung der Sicherheitsgesetze nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 als eine neue Qualität “staatlicher Repression”. Sie nehmen auch die Sicherheitsmaßnahmen [..] zum Anlass, den aus ihrer Sicht permanenten Ausbau des Überwachungsstaates und die repressive Wirkung der dabei eingesetzten neuen Technologien anzuprangern, wie z. B. RFID-Chips, Gen- oder Biometrische Datenbanken, Kameraüberwachung öffentlicher Plätze.
Ja ja, so ist das: Alle, die Freiheit noch als etwas mehr betrachten als die Möglichkeit an den weltweiten Kapitalmärkten rücksichtslos zu zocken, sind dann sicherlich böse, böse Linksextremisten und Terroristen. Die Rechtsextremisten, die - wie jedes Jahr - eine steigende Zahl der Gewalttaten begehen, sind ja auch sicherlich harmloser als Menschen, die weder Schäubles Überwachungsstaat 2.0 noch ein Deutsches Reich 4.0 wollen. Denn den Rechtsextremen kann man die RFID-Chips ja gleich auf oder in die rasierte Hohlbirne pappen, sie sind also für den geplanten Überwachungsstaat einfach wartungsfreundlicher.
(via fefe)
Am besten einen Strichcode auf die Glatze tätowieren. Dann könnten man gleich die Teilnehmer einer ganzen Rechtsradikalen-Demo vom Hubschrauber scannen. ;-)
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