Dass der Politikbetrieb von "Sponsoren" und damit Korruption durchzogen ist wie kaum etwas anderes, ist keine Neuigkeit. Übel dagegen ist die Selbstverständlichkeit, mit der sogar das Staatsoberhaupt sich bestechen lässt. Der Skandal um Christian Wulff ist kaum ausgestanden, da wird bekannt, dass allein für das Sommerfest 2004 des Bundespräsidenten fünf Sponsoren - bisher nicht namentlich genannt - 205.000 Euro aufgebracht haben, eine ebenso ungenannte Anzahl von 22 weiteren haben größtenteils Sachspenden erbracht.
Besonders die Tatsache, dass Köhler die Spender nicht nennen will, weil diesen das nicht gefallen würde (o Wunder) spricht Bände. Ein Unrechtsbewusstsein besteht überhaupt nicht.
Besonders die Tatsache, dass Köhler die Spender nicht nennen will, weil diesen das nicht gefallen würde (o Wunder) spricht Bände. Ein Unrechtsbewusstsein besteht überhaupt nicht.
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