In der Zeit ist ein euphorischer Artikel erschienen, der sich mit der Discount-Medizin beschäftigt, die immer mehr um sich greift und medizinische Dienstleistungen zu Niedrigpreisen anbietet. In der üblichen Globalisierungseuphorie wird berichtet, wie Unternehmen wie McZahn in Billiglohnländern die Brücken u.ä. herstellen lassen, zu Preisen, die die deutschen Unternehmen niemals machen können.
Diese Euphorie ist so typisch wie bedenklich. Schön, dass es für den Kunden billiger wird, gewiss. Dass durch dieses "billiger" wie aber bereits bei den Lebensmittel-Discountern massiv Arbeitsplätze verloren gehen und Gehälter sinken, während die Arbeitszeiten steigen - wodurch die Billigangebote überhaupt erst nötig werden -, das verschweigt der Artikel.
Diese Euphorie ist so typisch wie bedenklich. Schön, dass es für den Kunden billiger wird, gewiss. Dass durch dieses "billiger" wie aber bereits bei den Lebensmittel-Discountern massiv Arbeitsplätze verloren gehen und Gehälter sinken, während die Arbeitszeiten steigen - wodurch die Billigangebote überhaupt erst nötig werden -, das verschweigt der Artikel.
Hallo!
AntwortenLöschenDa die Trackbacks nicht zu funktionieren scheinen hier nochmal als Kommentar! ;-)
Ich finde es lobenswert, nicht alles was die "Zeit" schreibt als gegeben hinzunehmen, wobei ich die sozialen Probleme nicht beim Discounter, sondern eher hier in Deutschland sehe! Mein Artikel über McZahn zeigt noch andere Problematiken auf!
Viele Grüße
Michael