Ihr habt es sicher schon gehört: dem Zentrum für Nachrichtenwesen der Bundeswehr sind sämtliche (!) Daten über Auslandseinsätze zwischen 1999 und 2003 verloren gegangen, angeblich wegen diverser nicht näher spezifizierter Technikfehler gelöscht. Unter den verschwundenen Daten sind auch sämtliche in diesem Zeitraum, die den Fall Murat Kurnaz betreffen - und dabei ganz besonders dessen Anschuldigung an KSK-Soldaten, ihn in Kandahar misshandelt zu haben.
Glücklicherweise erhebt sich dieser Tage ein Sturm der Entrüstung über dieses arg durchsichtige Manöver aus Politik und Presse; bisher hat niemand zu Protokoll gegeben, dieser Version auch nur ansatzweise Glauben zu schenken. Mit hinein spielt, wie die SZ vermutet, auch das Kompetenzgerangel mit dem immer stärker (und demokratiegefährdenden) BND.
Vollkommen unglaubwürdig dabei ist nicht nur, dass die Bänder zerstört wurden, sondern dass man sie nicht wiederherstellen konnte: hier fehlte es, jede böse Absichtsunterstellung außen vor gelassen, definitiv am Willen.
Glücklicherweise erhebt sich dieser Tage ein Sturm der Entrüstung über dieses arg durchsichtige Manöver aus Politik und Presse; bisher hat niemand zu Protokoll gegeben, dieser Version auch nur ansatzweise Glauben zu schenken. Mit hinein spielt, wie die SZ vermutet, auch das Kompetenzgerangel mit dem immer stärker (und demokratiegefährdenden) BND.
Vollkommen unglaubwürdig dabei ist nicht nur, dass die Bänder zerstört wurden, sondern dass man sie nicht wiederherstellen konnte: hier fehlte es, jede böse Absichtsunterstellung außen vor gelassen, definitiv am Willen.
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