Munoz und seine Kritik am dreigliedrigen Schulsystem kommen nicht aus den Schlagzeilen: obwohl die KMK und die Bundesregierung, unterstützt von heftigen Breitseiten vom Flaggschiff CSU, das dreigliedrige Schulsystem mit aller Kraft verteidigen und jedes Argument an einem Schutzschild aus Ignoranz abprallen lassen, wollen die Kritiker nicht verstummen.
Jetzt hat sich auch noch das ifo eingemischt und ifo-Bildungsökonom (was für ein Titel!) verkündet, dass Vergleiche unter den Bundesländern gezeigt haben, dass sechsjähriges gemeinsames Lernen deutlich mehr nützt als vierjähriges.
Die CDU/CSU-Politik lässt das kalt. Sie schwadroniert weiter von der "optimalen Förderung", die angeblich im dreigliedrigen Schulsystem zuteil werde, die CSU versteigert sich gar (als Land mit der größten sozialen Segregation!) zu der Behauptung, das Schulsystem in Bayern sei total durchlässig. Aber sicher. Die Erde ist ja bekanntlich auch eine Scheibe und die Sonne dreht sich um sie herum.
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