Samstag, 10. März 2007

Waffengesetz in Amerika kippt

Seit 70 Jahren ist in Washington, D.C., der Besitz von Schusswaffen verboten. Nun hat das Gericht diese Regelung mit dem Second Ammendment begründet als illegal abgeurteilt. Die Stadt hat angekündigt, in Berufung gehen zu wollen.
Es mag richtig sein, dass die Kritiker des Gesetzes erklären, dass das Gesetz unwirksam sei, da es effektiv nur gesetzestreuen Bürgern die Waffe verwehre - Kriminelle kommen so oder so an eine heran -, aber in meinen Augen ist das weniger ein Grund, das bestehende Gesetz zu kippen als vielmehr, die Kontrollen effektiver zu gestalten. Aber da George W. Bush und seine Republikanerfreunde ja allesamt auf das Recht jedes Einzelnen pochen, eine Waffe besitzen zu dürfen, dürfte es kaum von Erfolg beschieden sein, diese Einschränkung vor das republikanisch dominierte Oberste Gericht zu bringen.

2 Kommentare:

  1. Das Verbot von Marihuana macht ebenfalls keinen Sinn, da es effektiv nur von den gesetzestreuen Bürgern beachtet wird --> abschaffen!

    :o)

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