Heute ist wieder einmal Girls' Day. Und wie üblich schwadroniert die Presse brav über den gewaltigen Erfolg der Maßnahme, ihre Vorreiterrolle und dass es ohnehin ausgebaut werden müsse. Bezeichnend ist, dass unter den Autoren die Frauen eine deutliche Mehrheit stellen.
Ebenfalls unangenehm ist, dass der Girls' Day trotz eines Kommentars der SZ, nachdem selbst die Kritik an der Jungenbenachteiligung verstummt ist (aha...), immer noch eine Benachteiligung der Jungen darstellt - es ist mehr als unangenehm, dass es trotz schwacher Initiativen für sie noch kein äquivalentes Programm gibt.
Erhoben werden gleichzeitig die üblichen Forderungen von einer Ausweitung dieser Förderung, natürlich einseitig auf Mädchen ausgerichtet, damit die mehr in die technischen Berufe gehen. Ein äquivalentes Programm für Jungen gibt es, wie gesagt, nicht. Dabei gibt es kaum Grundschullehrer, Kindergärtner oder ähnliches. Nötig wäre es, denn die Feminisierung der infantilen Phase kann so nicht gesund sein.
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