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Sonntag, 14. Januar 2007
Eine Phase der Vernunft?
Wie regelmäßige Genderama-Leser bereits wissen, scheint sich in letzter Zeit eine neue Phase der Vernunft anzubahnen, zumindest bei denen, in deren Gärten ein zartes Pflänzchen namens "Optimismus" erste Knospen treibt. Die Zeit berichtet nämlich in einer Reportage von den unheilvollen Wirkungen des Wahns vom "sexuellen Missbrauch", der Männer per se zum Täter abstempelte und keinerlei Kritik oder Hinterfragung der angeblichen Tatumstände zuließ. Ein inquisitorischer Rausch hatte alle erfasst, der aus den USA der 1980er Jahre in den 1990er Jahren auch uns erreichte. Doch nicht erst, seit immer mehr Fehlverurteilungen ans Licht kommen, ist die Hinterfragung dieser Inquisitionsgerichte langsam salonfähig geworden. Lange Zeit standen Mahner wie Manndat e.V. oder Arne Hoffmann alleine auf weiter Flur, doch seit Eva Hermann ist Kritik am Feminismus wohl endgültig salonfähig geworden, so dass ein rennommiertes Medium wie die Zeit ausführlich über diese dunkle Seite des Feminismus berichten kann. Es lohnt sich in jedem Falle, den Artikel zu lesen, auch wenn für regelmäßige Genderamaleser kaum Neues darin zu finden ist: die Genugtuung alleine rechtfertigt den Zeiteinsatz allemal.
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"...der Männer per se zum Opfer abstempelte"?
AntwortenLöschenOh...Täter müsste das heißen. :)
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