Sonntag, 14. Januar 2007

VW-Skandal weitet sich aus

Nicht nur, dass die Managerkaste VW Schaden in Höhe von zwei Millionen angerichtet hat. Nun werden auch noch aller Wahrscheinlichkeit nach die Staatsanwälte ausgewechselt. Diese hatten mit Hartz (ja genau DEM Hartz) einen Deal vereinbart, nachdem dieser für ein volles Geständnis über die "Sonderbonuszahlungen" nicht mit Prostituierten als Zeugen konfrontiert werden würde. Dass das illegal ist, muss niemand mehr hinzufügen. Wieder einmal zeigt sich, dass die Spitzenverdiener keinerlei Sinn mehr für Moral, Recht oder Gesetz haben. Wenn man sich Scheiße einbrockt, muss man sie auslöffeln. Und Prostituierte auf Firmenkosten, Schmierzahlungen und ähnliches sind auch bei mehreren Millionen Jahresgehalt Verbrechen und gehören bestraft, und da werden keine Mauscheleien zur Ehrenrettung durchgeführt. Auch dann nicht, wenn man bald ein Buch schreiben will, in dem man alles "schonungslos offenlegen" will. Na dann.

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